Spielbericht Gemischte U9:
TC RW Muggensturm – TC RW Baden-Baden 2:6

Unsere neu gebildete U9 bestritt am 20.5. ihr erstes Heimspiel dieser Saison und musste sich nach großem Einsatz und zwei gewonnenen Einzeln am Ende mit 2-6 gegen Rot Weiß Baden-Baden geschlagen geben.

Am 27.5. folgt das nächste Spiel zu Hause gegen Iffezheim.

U 15 gemischt: SV Karlsruhe-Beiertheim 1 – TC RW Muggensturm 1:5
Letzten Samstag ging es für unsere Jugendmannschaft früh am Morgen nach Karlsruhe-
Beiertheim. Hier zeigten unsere Spieler und Spielerinnen, was in ihnen steckt und holten
gemeinsam einen starken Auswärtssieg!
Lukas Unser lieferte sich vor allem im ersten Satz ein spannendes Duell und bot eine
Leistung, auf die er stolz sein kann. Trotz großem Kampf unterlag er knapp mit 6:7 und 3:6.
Mika Rexroth überzeugte mit druckvollem und taktisch cleverem Spiel. Er ließ seinem Gegner
kaum Chancen und gewann sein Match verdient mit 6:2 und 6:4.
Mia Sophie Kampa dominierte ihr Match von Anfang an. Mit klarem Spiel, viel
Selbstvertrauen und wenig Fehlern siegte sie deutlich 6:1, 6:0.
Auch Mia Ung bewies im letzten Einzel ihre mentale Stärke. Mit einem durchdachten Spiel
und harten Grundschlägen gewann sie souverän 6:3, 6:3.
Das Doppel mit Mika Rexroth und Jamie Bieg war an Spannung kaum zu überbieten. Im
Tiebreak des ersten Satzes bewahrten sie die Nerven und kämpften sich mit cleverem
Teamplay und viel Herz zu einem 7:6, 6:4-Sieg.
Mia Sophie Kampa und Mia Ung spielten wie aus einem Guss. Mit perfektem
Zusammenspiel, guter Kommunikation und viel Spielfreude holten sie sich den verdienten
Sieg mit 6:3, 6:1.
Mit 5 Siegen aus 6 Spielen kann das Team auf einen erfolgreichen Spieltag zurückblicken.
Neben den sportlichen Erfolgen waren auch der Zusammenhalt und die gute Stimmung im
Team wieder ein wichtiger Bestandteil des Tages!

Herren 30 – Sturmfront
TC RW Muggensturm – TC Greffern 2:4
Muggensturm. Sonntagmorgen. Noch liegt Nebel über dem Platz, leichter Nieselregen tropft auf rote Asche, die ersten Tennisschuhe ziehen ihre Spuren. Es riecht nach Spannung – und der leisen Hoffnung auf den ganz großen Coup. Die Grefferner stiegen gut gelaunt von ihrer Jolle und entpuppten sich als dufte Typen, mit denen man gerne den Anker schmeißt. Doch dann kam die See. Und die See war rau. Einzel 1 – Kapitän Bayerl gegen den Sturm Kai „Eisenarm“ Bayerl betrat das Feld mit der Hoffnung auf Ruhm. Unser erfahrener Steuermann, wurde bei glasklarem Horizont von einem Tsunami erwischt. Die Aufschläge: kernig wie Bordkanonen, die Körpersprache: unerschütterlich. Doch sein Gegner war kein gewöhnlicher Matrose. Trotz aufziehender Aufschlagwellen, prallten seine Bemühungen an der filigranen Returnkunst seines Gegners ab wie ein Gummiboot an einem Containerschiff. Kai kämpfte, rackerte wie ein echter Bootskapitän – doch die Punkte rutschten ihm aus der Hand wie nasse Taue im Sturm. 1:6, 1:6 – kein Fehler, kein Versagen, einfach: ein Orkan, gegen den kein Segel half. Einzel 2 – Jany: Vom Delirium zum Demigott Alexander „Mallorca-Magier“ Jany – noch mit Sangria im Blut frisch zurück aus den Untiefen mallorquinischer Gewässer, war in Satz 1 noch sichtlich unter Deck – er verschlief Satz 1 (2:6), spielte wie ein Delphin auf Valium. Doch dann kam es wie im Märchen: Der Körper wurde leicht, die Bälle schwer. Satz 2: 6:4 mit Bällen, bei denen selbst Federer applaudiert hätte. Ein Duell der Giganten, Poseidon gegen Dionysos. Dann der Matchtiebreak. 0:4 hinten – das Deck knarrte, Zuschauer stöhnten, ein Geschrei wie bei einem Seemann in Not. Doch Jany zündete wie Phoenix aus der Asche. 10:4! Zauber! Wahnsinn! Ekstase! Der 2. Offizier hatte das Schiff vor dem Kentern bewahrt. Einzel 3 – Daniel: Der verwundete Held Daniel ein erfahrener Matrose mit Holzbein. Die Planke knarrte, das Knie ebenfalls. Doch er stellte sich mutig dem Duell. Leider wurde es eine Abfertigung wie beim Hafenzoll. Die Kanonenkugeln des Gegners flogen, Daniel hatte nur eine Fliegenklatsche. 0:6, 0:6 – schneller gekentert als ein Rumfass bei Sturmflut, ein Gefecht ohne Chance. Dennoch: großer Respekt für das tapfere Antreten. Nicht jeder stellt sich mit verletzter Planke einem Piraten gegenüber. Einzel 4 – Nico & der Fluch der Trampolinbespannung Nico startete furios – die Bälle wie Peitschenhiebe, das Match: ausgeglichen. Der erste Satz: ein wilder Kampf mit Einstand-Tsunamis, durchschlagende Ballwechsel 4:5 im ersten Satz, alles offen – und dann: Saitenriss! Der Fluch der Karibik in Form eines 15 Jahre alten Ersatzschlägers mit Saiten die mehr Spiel hatten als ein Kindertrampolin. Danach lief nix mehr. Der Ball sprang wie betrunken in alle Richtungen. Der Gegner musste nur noch den Kescher rausholen. 4:6, 0:6 – eine Tragödie mit Gummisaite. Zwischenstand: 1:3 – der Mast knarrte, die Hoffnung kippte. Aber das Doppel sollte die Rettungsboote zurück an Bord holen! Doppel 1 – Kai & Patrick: Die Schönwetter-Kapitäne Kai, frisch gekämmt, und Patrick, unser Joker aus dem Maschinenraum, spielten ein Doppel wie aus dem Lehrbuch der Royal Navy. Präzision, Power, und gelegentliche Piratenflüche, wenn der Ball nicht hörte. Mit 6:2, 6:2 fegten sie ihre Gegner vom Deck. Die Zuschauer jubelten, ein Tennisfest, bei dem sogar die Weißweinschorle zitterte. So sieht Segelsetzen im Doppelformat aus! Doppel 2 – Der Tiebreak-Titanic-Moment Alex und Nico – zwei Männer, ein Schicksal. Der erste Satz: knapp wie ein Knoten im Segel – 4:6 verloren. Dann, wie vom Wind geküsst, der zweite Satz: 6:3! Linien wurden geweiselt, als hätte Michelangelo selbst den Schläger geschwungen. Die Stimmung kippte von Hafenromantik zu Hochseeaction. Matchtiebreak – 7:3 Führung. Und dann? Der Sturm kam. 7:4 – 7:6 – Jany serviert – Pulver verschossen. 8:9 – Matchball Gegner, Aufschlag Nico – Kanonenschlag 1 ins Aus, Kanonenschlag 2 ins Netz. Die Kanone klemmte, der Mast brach, das Schiff ging unter. 8:10 – Titanic-Tennis vom Allerfeinsten. Endstand: 2:4 – die Meisterträume über Bord geworfen. Doch was bleibt: Emotionen, Teamgeist, große Tenniskunst, harter Kampf – und vor allem der Stolz, mit so einer Truppe auf dem Court zu stehen. Gratulation an die sympathische Crew aus Greffern – bringt das Ding nach Hause. Wir stehen an der Reling und jubeln euch zu! Den Anker geworfen stehen wir hier, mit dem nächsten Bier!
Spielbericht Herren 40 (24.05.2025):
TSG TC Forchheim/TC Neuburgweier – TC RW Muggensturm 1 7:2
Fast & Furious – Forchheim Drift…mehr PS als Parkplätze
Vorweggenommen konnte von den Muggensturmer PS-Monstern Tschense, Keule und Shac nur einer den
einzig freien Einzel-Parkplatz nutzen. Aber dazu später mehr.
Hot Hoyer an Pos. 2 hatte es mit Jochen zu tun. Hoyer, sein lädiertes knie fein bandagiert, brachte seinen
AuKnie RS4 mit schleifender Kupplung auf Touren. Am Ende hatte der Forchheimer mit 6:2 und 6:2 die Nase
vorn.
Thorsten Jany alias Keule auf der 4 hatte gegen Karsten massiv Probleme, seine vielen km/h auf den viel zu
kleinen Platz zu bekommen. Der wegen Erkältung zum Zuschauer avancierte Jappi: „Wenn Du ein gutes
G’fühl hasch, geht net alles in de Zaun, da geht au viel rein.“ Keule: „Bei mir war viel Zaun dabei.“ Ergebnis:
2:6 / 1:6.
„Wade hadde dudde da“…An Pos. 6 traf Maydi Stuhlmann-El Sharif auf Dirk. Der nach wie vor mit
Wadenproblemen kämpfende Mr.T hielt prima mit und gab Durchgang 1 erst im Tiebreak ab. Anschließend
musste er seinen Boliden mit 6:7 und 0:6 abstellen.
Jens Magosch gegen Sven auf der 1. Tschense traf extrem gut! Nach 7:6 im Durchgang 1 fehlte dem
Muggensturmer etwas die Präzision und der nächste Satz ging mit 1:6 flöten. Tschensmän machte sich nix
draus, fand wieder die richtige Dosierung und gewann den Matchtiebreak mit 10:1!! Andi: „So gut hab ich
den Tschense noch nie spielen sehen!“ Glückwunsch!!!
Thomas „Shac“ Sacal lenkte mit der Startnummer 3 seinen Rennwagen gewohnt mit präziser Technik über
den Kurs. In den entscheidenden Momenten fehlte ihm auf Grund reduzierter Spielpraxis beim
Herausbeschleunigen Drehmoment. Ergebnis: 2:6 / 2:6.
Direkt aus Essen fuhr Philipp Lück seine Slicks warm und holte an Pos.5 den ersten Satz suff-erän nach
Muggensturm. Anschließend war auch bei ihm die Motordrehzahl reduziert und die Begegnung ging Sehr(ge)
Knapp(ry) mit 6:4 / 1:6 und 8:10 verloren. Klasse gekämpft!
Mit einem Zwischenstand von 1:5 ging es in die Doppel.
Die beiden Dragster Tschense und Keule schafften die Viertel Meile mit 6:2, gaben leider Satz Nr.2 im
Tiebreak ab und im Matchtiebreak ging mit 4:10 verfrüht der Bremsfallschirm auf. Klasse gefightet!!
Im Nitro-Zirkus Doppel 2 gingen Hot Hoyer und Shaggy Sacal ins Rennen. Zuerst auf Augenhöhe unterwegs,
verloren sie fortwährend an Traktion: 5:7 / 1:6.
Das 3er Doppel bestritten der Ruhrpott-Mann Philipp und der permanent gähnende Mr. High. Andi:
„Eigentlich müsste ich in Gähnemark wohnen“.
Die Muggensturmer starteten fast und furios mit 6:2. Anschließend war die Manege leer und es stand 2:5.
Mr. High wollte fortan das Tempo rausnehmen, aber das war nicht möglich, da kein Tempo vorhanden war.
So hielt der Essener die Bälle lang und High staubte vorne ab: 6:2 / 4:6 / 10:5. Glückwunsch!!!
Somit stand es am Ende 2:7 und der Abend wurde mit leckerer Pizza, Türrahmen-Misu und Rahmen-Zotti mit
den sympathischen Gastgebern ausklingen lassen.
Herzlichen Dank gebührt wieder den angereisten Fans Mary Hoch, Familien Magosch und Sacal sowie Friedl,
Jappi und Nico Kohlbecker!
Spielbericht Herren 50

TC RW Muggensturm – SC Neuburgweier 0:6

In unserem dritten Spiel hatten wir die Mannen vom SC Neuburgweier zu Gast. Leider  konnten wir gegen einen starken Gegner nichts ausrichten, so dass

es am Ende 0:6 hieß. Wir bleiben  trotzdem positiv und freuen uns auf das nächste Spiel. Ein Dank gilt unseren treuen Fans und den Kuchenbäckerinnen.